Qualitäts­entwicklung und Eigen­verantwortung an bayerischen Schulen

Qualitätsentwicklung ist ein kontinuierlicher und langfristiger Prozess. Gute Schulen machen sich aus eigenem Antrieb auf diesen anspruchsvollen Weg.

20 Jahre Stiftung Bildungspakt Bayern | Leistungsbilanz | Qualitätsentwicklung

REGIUS

Schulen in Bayern können ihren Schul- und Qualitätsentwicklungsprozess eigenverantwortlich gestalten und dabei individuelle Arbeitsschwerpunkte setzen. Für manche Entwicklungsaufgaben benötigen sie aber auch Unterstützung von außen.

REGIUS zeigt zunächst exemplarisch für die Modellregion Niederbayern auf, wie regionale Unterstützungssysteme für Schulen verbessert und gestärkt werden können. Die Leitfragen:

  • Wie können die Angebote der regionalen Schulaufsicht und der Staatlichen Schulberatungsstellen passgenau an die Schulen vor Ort gebracht werden?
  • Wie können diese Angebote so gestaltet werden, dass die Schulen konkrete Unterstützung erfahren?

Das Ergebnis ist ein dauerhafter Dialog zwischen Schule und Schulaufsicht, gestützt von digitalen Medien. Durch den engen Austausch über aktuelle Entwicklungsaufgaben kann die passende Unterstützung zur richtigen Zeit genau dort angeboten werden, wo sie gebraucht wird.

Die erarbeiteten Maßnahmen geben Anstöße zur Weiterentwicklung der Unterstützungssysteme in ganz Bayern.

Das Ergebnis ist ein dauerhafter Dialog zwischen Schule und Schulaufsicht, gestützt von digitalen Medien. Durch den engen Austausch über aktuelle Entwicklungsaufgaben kann die passende Unterstützung zur richtigen Zeit genau dort angeboten werden, wo sie gebraucht wird.

Die erarbeiteten Maßnahmen geben Anstöße zur Weiterentwicklung der Unterstützungssysteme in ganz Bayern.

Podiumsdiskussion mit Staatsminister Bernd Sibler bei der Abschlussveranstaltung in Markt Essenbach.

MODUS 21

MODUS 21 steht für MODell Unternehmen Schule im 21. Jahrhundert. Der Name ist Programm: Schulen werden selbstständiger, entwickeln unternehmerisches Denken und übernehmen mehr Verantwortung für ihre Weiterentwicklung. Die Grundidee: Stimmt die Balance zwischen eigenverantwortlichen Entscheidungen und zentralen Vorgaben, erzielen Schulen langfristig bessere pädagogische Leistungen.

In folgenden vier Arbeitsfeldern erprobten 44 Pilotschulen zahlreiche Maßnahmen:

  • Qualität von Unterricht und Erziehung
  • Personalmanagement und Personalführung
  • Inner- und außerschulische Partnerschaften
  • Sachmittelverantwortung

Das Projekt war ein voller Erfolg. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Eigenverantwortung der Schule gesetzlich fixiert. Besonders gute Schulen können MODUS-Schule werden, um innovative Maßnahmen zu erproben – auch über den Rahmen der Schulordnungen hinaus.

i.s.i. – Innere Schulentwicklung Innovationspreis

„Wertschätzung − Kreativität – Selbstorganisiertes Lernen – Musik“: Die Clermont-Ferrand-Mittelschule Regensburg verzahnt in ihrem Konzept regulären Unterricht, Projektarbeit und einen kostenlosen Instrumentalunterricht für alle Schülerinnen und Schüler. Damit konnte die Schule den i.s.i. 2018 in der Kategorie Mittelschulen für sich entscheiden.

Mit dem i.s.i. prämiert wurden Schulen, die in einem Qualitätsentwicklungsprozess ihr individuelles Schulprofil geschärft und damit bessere Bildung für alle Lernenden erreicht haben.

Vertreterinnen und Vertreter der Clermont-Ferrand-Mittelschule Regensburg mit der damaligen Staatssekretärin Carolina Trautner und dem stv. Hauptgeschäftsführer der vbw, Dr. Christof Prechtl.

Im Jahr 2019 bekam der begehrte i.s.i. einen neuen Akzent: Heute prämiert er als isi DIGITAL innovative Konzepte und Projekte rund um die Digitalisierung an Schulen.

Stiftung Bildungspakt Bayern

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