Neue Vorstands­mitglieder

Walter Gremm, geboren 1958, studierte Lehramt an Gymnasien. 1994 trat er nach acht Jahren im Schuldienst in Bad Tölz und in Unterhaching seinen Dienst am Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Wissenschaft und Kunst an. Ab 1999 war er an der Staatskanzlei tätig.

2006 kehrte Herr Gremm ans Kultusministerium als Leiter der Gymnasialabteilung zurück. Seit 2017 leitet er die Abteilung Grund-, Mittel- und Förderschulen und Inklusion.

Die Berufung in den Vorstand der Stiftung Bildungspakt ist für mich nicht nur eine hohe Ehre und große Auszeichnung. Ich freue mich besonders auf die Möglichkeit, die bisherige sehr gute und ertragreiche Zusammenarbeit mit den Stiftern und Partnern jetzt auch durch die Vorstandsarbeit selbst nach besten Kräften unterstützen und voranbringen zu können.
Die vielbeschworene „Schule der Zukunft“ kann nicht einfach auf dem Reißbrett entworfen werden: Der wichtigste Beitrag der Stiftung Bildungspakt liegt für mich darin, dass besonders innovative, nach vorne gerichtete Ansätze unserer Schulen aufgenommen, zusammen mit den Partnern der Stiftung sowie Wissenschaftlern professionell und mit einer klaren Projektstruktur begleitet werden, um daraus konkrete Beispiele zur Umsetzung und Entwicklung für alle Schulen zu gewinnen.
Für mich als Vertreter des Kultusministeriums im Vorstand stellen sich dabei eigentlich die gleichen Aufgaben wie für beteiligte Schulen: entwicklungs- und zukunftsorientiert denken, Projekte in gemeinsamer Verantwortung mit den Partnern aus Gesellschaft und Wirtschaft gestalten und steuern sowie gute Ergebnisse und deren Transfer sichern.
Ich bin fest überzeugt, der einzigartige „Innovationsmotor Stiftung Bildungspakt Bayern“ wird weit über sein 20-jähriges Bestehen hinaus schulische Bildung in Bayern voranbringen und unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten – ich persönlich freue mich, daran teilhaben zu dürfen.

Angela Wörl wurde 1967 geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München startete sie ihre berufliche Laufbahn 1995 in der Rechtsabteilung der WACKER Chemie AG. 2003 übernahm Angela Wörl im Zentralbereich Personal die Verantwortung für internationale Aufgaben im Bereich Human Resources und Personalentwicklung. 2011 schied sie vorübergehend bei WACKER Chemie AG aus und verbrachte knapp drei Jahre in Korea und China.

2014 kehrte sie in das Unternehmen zurück und übernahm die Leitung des Zentralbereichs Obere Führungskräfte, ein Jahr später dann die Führung des Zentralbereichs Personal. Seit Mai 2021 ist Angela Wörl Mitglied des Vorstands der Wacker Chemie AG.

Die Digitalisierung schreitet immer weiter fort und verändert unsere Arbeitswelt grundlegend. Sie prägt die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten. Neue Berufsbilder entstehen, in etablierten Berufen sind zusätzliche Kompetenzen gefragt. Wir bei WACKER tragen dieser Entwicklung in unserer Berufsausbildung Rechnung und begleiten unsere Mitarbeiter mit zahlreichen Weiterbildungsangeboten auf diesem Weg. Diese Erfahrungen aus der unternehmerischen Praxis möchte ich in die Stiftung Bildungspakt Bayern einbringen. Denn auch hier steht die Digitalisierung ganz oben auf der Agenda. Ich will dabei helfen, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten – sie sind die Fachkräfte von morgen.

Dorina Jechnerer wurde 1978 geboren. Sie studierte Lehramt an Gymnasien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg für die Fächer Deutsch und Geschichte. Anschließend unterrichtete sie an Gymnasien in Nürnberg, Memmingen und zuletzt am Theresien-Gymnasium Ansbach.

Seit 2020 ist Dorina Jechnerer Erste Bürgermeisterin der Stadt Herrieden.

Lehrerinnen und Lehrern Gestaltungsspielräume zu ermöglich, um pädagogisches Handeln weiterzuentwickeln, kann einen wichtigen Beitrag für die Qualitätssicherung in unseren Schulen leisten. Wenn in der Praxis erprobt wird, wie durch neue Methoden und Medien die ganzheitliche Bildung von Kopf, Herz und Hand stetig verbessert werden kann, wird es uns gemeinsam gelingen, unsere Bildungslandschaft weiterhin zukunftsfähig zu gestalten.

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