Prüfungskultur
innovativ

Vom E-Book über das Erklärvideo zum E-Portfolio – im Schulversuch geht es darum, das Spektrum der Leistungsnachweise zu erweitern. Es werden digitale Aufgabenformate entwickelt, die kooperative und kreative Heran-gehensweisen auch in Prüfungssituationen erlauben. Sie bilden dabei insbesondere diejenigen Kompetenzen ab, die junge Menschen für Studium, Beruf und ihr Leben in einer digitalisierten Welt brauchen.

Prüfungskultur innovativ

Vom E-Book über das Erklärvideo zum E-Portfolio – Schulversuch geht es darum, das Spektrum der Leistungsnachweise zu erweitern. Es werden digitale Aufgabenformate entwickelt, die kooperative und kreative Herangehensweisen auch in Prüfungssituationen erlauben. Sie bilden dabei insbesondere diejenigen Kompetenzen ab, die junge Menschen für Studium, Beruf und ihr Leben in einer digitalisierten Welt brauchen.

Prüfungskultur innovativ wird als Schulversuch auf der Grundlage von Art. 81 bis 83 BayEUG durchgeführt. Er baut auf Erfahrungen aus dem Schulversuch „Digitale Schule 2020“ auf, in dem im Bereich der „kleinen“ Leistungserhebungen erste Versuche unternommen worden sind, neue Wege zu gehen. Im zweiten Jahr seiner Laufzeit wurden im Schulversuch „große“ Leistungserhebungen an den teilnehmenden Modellschulen erprobt. Im aktuell dritten Schuljahr widmet sich der Schulversuch u. a. auch KI-gestützten Technologien und den Anforderungen, die von Seiten der Inklusion an die Prüfungskultur gestellt werden. Die Laufzeit beträgt insgesamt drei Jahre (Schuljahr 2021/2022, 2022/2023 und 2023/24). Seit dem Schuljahr 2023/24 wurde der Schulversuch um 14 Berufliche Schulen erweitert.

Prüfungskultur innovativ wird als Schulversuch auf der Grundlage von Art. 81 bis 83 BayEUG durchgeführt. Er baut auf Erfahrungen aus dem Schulversuch „Digitale Schule 2020“ auf, in dem im Bereich der „kleinen“ Leistungserhebungen erste Versuche unternommen worden sind, neue Wege zu gehen. Im zweiten Jahr seiner Laufzeit wurden im Schulversuch „große“ Leistungserhebungen an den teilnehmenden Modellschulen erprobt. Im aktuell dritten Schuljahr widmet sich der Schulversuch u. a. auch KI-gestützten Technologien und den Anforderungen, die von Seiten der Inklusion an die Prüfungskultur gestellt werden. Die Laufzeit beträgt insgesamt drei Jahre (Schuljahr 2021/2022, 2022/2023 und 2023/24). Seit dem Schuljahr 2023/24 wurde der Schulversuch um 14 Berufliche Schulen erweitert.

Digitale Lernprodukte als Leistungsnachweise

In der ersten Phase dieses Schulversuchs beschäftigten sich die Modellschulen mit digitalen Lernprodukten als Leistungsnachweise. Die Erfahrungen, Ergebnisse und Beispiele, die zur Orientierung und als Anregung dienen, können im vorliegenden Bericht nachgelesen werden.

Zum Bericht (interaktiv)
Zum Bericht (PDF)

Unsere Modellschulen

Zielsetzungen und Handlungsfelder

Im Schulversuch geht es darum, geeignete Prüfungs-formate für digital gestützte und auch kooperative Leistungserhebungen zu identifizieren und zu erproben. In diesem Prozess sind die pädagogisch-didaktischen Anforderungen der jeweiligen Fächer zu beachten. Es ist auch zu klären, wie die Bandbreite der Leistungs-erhebungen beim schulischen Lernen zuhause erweitert werden kann.

Für die Arbeit im Schulversuch ergeben sich daraus u. a. folgende Handlungsfelder:

  • Klärung der rechtlichen Voraussetzungen und Anforderungen

  • Klärung der technischen Anforderungen

  • Entwicklung von datenschutzkonformen Verfahren zur
    digitalen Durchführung und Archivierung von Leistungserhebungen

  • Erarbeitung von Verfahren zur validen Beurteilung von Leistungen bei kooperativen und mediengestützten Aufgaben

Ansatzpunkte für innovative Formate

Was zeichnet Formate einer innovativen Prüfungskultur aus? Schülerinnen und Schüler lernen mit und über digitale Medien und arbeiten dabei auch kooperativ. Geeignete Formate für diese Lern- und Prüfungskultur können u.a. folgende Formate sein:

  • Lernprodukte als Leistungsnachweis,
    z. B. E-Books, Audios, Videos, Wikis, Blogs

  • Hybride Leistungsaufgaben mit multimedialen Materialien
    als Grundlage für die Darstellung des Kompetenzerwerbs

  • E-Portfolios, Sketchnotes, Infografiken oder interaktive Wissenslandkarten als prozessorientierte bzw. auch fachintegrative Formate.

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